V E R E I N S N A M E N . D E

-  Z e n t r a l s t e l l e   f ü r   d e u t s c h e   F u ß b a l l - V e r e i n s n a m e n  -



Einstieg    • Sammlung Bezeichnungsnamen    • Sammlung Wortnamen    • Vertiefungen
Namentliche Werdegänge    • Zeitgeschehen    • Vereinsnamen-Knigge    • Geschichtswerke



Club vs. Klub    • Phänomen Kleinbuchstaben im Kürzel    • Fusionsergebnisse
Willkür und Schicksal    • Erfinder bzw. Einführer    • Traditionsreichste Namensträger
Beeinflussung der Vereinsfarben    • Namensdarstellung in Wappen    • Hauptanfeuerungsrufe
Formale Zusätze    • Namensverbote    • Spitznamen    • Namenskultur und Volksaustausch




Namenskultur und Volksaustausch



Unser Volk schrumpft. Den Fußballvereinen fehlen zunehmend die jungen Männer, um ihre Mannschaften vollzubekommen. Leider ist es nicht damit getan, einfach nur die Dritte oder auch Zweite Mannschaft abzu­melden, denn in der einzig verbleibenden wäre das Leistungsgefälle viel zu groß und damit die Leistungs­stärke viel zu gering. Ein beliebtes Gegenmittel ist das Bilden von Spielgemeinschaften zwischen zwei oder mehreren Klubs. Für das Vereinsnamenswesen besteht darin eine tödliche Gefahr! Auch rein praktisch betrachtet erschließt sich der Sinn nicht ganz, denn Spielgemeinschaften wohnt ein vorübergehender Charakter inne, eine Besserung des Altersaufbaus der Bevölkerung ist unterdessen aber überhaupt nicht in Sicht. Muß ein kleiner werdendes Volk die Zahl seiner Fußballvereine künstlich hoch halten? Oder sollte das Verhältnis durch Zusammenschlüsse und/oder Auflösungen vernünftig angeglichen werden? Eines sollte zumindest klar sein, was wir zu allerletzt gebrauchen können, sind egozentrische Neugründungen.



Nun wird der schwindende Deutschenanteil der Bevölkerung bekanntlich mit Ausländern wieder aufgefüllt. Den schleichenden Völkermord können und wollen wir hier aber natürlich nicht grundsätzlich besprechen. Wer nach Deutschland (analog nach Österreich, in die Schweiz) kommt und hier Fußball spielen möchte, dem steht die Möglichkeit offen, einem deutschen Verein beizutreten. Das wird ja auch in rauhen Mengen getan. Ebenso massenhaft sprießen aber neue Ausländervereine aus dem Boden. Ein Spiel, das weltweit genau den gleichen Regeln gehorcht, will man also in ethnisch sauberen Mannschaften ausüben. Weder die erheblichen formalen Hürden, noch der Um­stand, daß man gar keine eigene Heimspielstätte besitzt (die wir ihnen offenbar wie selbstverständlich zur Verfügung stellen sollen), können diesen Trieb stoppen. Nach den Beweg­gründen muß nicht lange gesucht werden: Ablehnung Deutschlands und uns Deutscher, Integrations­verweige­rung, Nationalismus, Rassismus, Fundamentalismus, Weiterschleppen der Konflikte aus den Ursprungsgebieten. Haben wir an sowas hier Bedarf ?! Zur weiteren Kommentierung siehe „Vereinsnamen-Knigge / Ausschlußgruppen“.


Auf der Namensebene führt der Volksaustausch somit zwangsläufig zum allmählichen Verschwinden der deutschen Vereinsnamen und ihrer Ersetzung durch ausländische. Statt SV, TuS und Eintracht heißt es dann Anadolu, Karadeniz und Ufukspor, statt Germania, VfB und FSV heißt es Croatia, Srbija und „Africa United“. Beim Anblick einer Tabelle wird die Zahl der Fremdkörper bald so groß sein, daß das deutsche Vereins­namens­wesen kein geschlossenes Bild mehr abgibt. Die politischen Machthaber nennen es „Kultur­bereicherung“, um zu verschleiern, was es wirklich ist: Kulturzerstörung. Auch für sich genommen sind die Kennzeichen (Name, Farben, Wappen) der Ausländervereine ohne Belang. Unter den besonderen Bedingungen des Ausländerdaseins, der dadurch hervorgerufenen maßlosen Überbetonung der eigenen Ethnie, und angesichts der kaum zu umgehenden Kombination mit einem deutschen Ortsnamen, entsteht nichts als ein fauliger Haufen Schrottkultur. Gängige Vereinsnamen, die sofort die Alarmglocken schrillen lassen müßten, sind z.B. „Türkiyem“ („meine Türkei“), „Türk Gücü“ („türkische Macht“), „Ayyildiz“ (= Symbolik einer faschistischen Ideologie), „Fatih“ („Eroberer“) oder „DITIB“ (= von der Türkei aus gesteuerte Organisation zur planmäßigen Türkisierung und Islamisierung Deutschlands). Als besondere Kampfansage der Ausländer an uns Einheimische haben wir des weiteren den häufig gewählten Namen „Inter“ aufzufassen. Erst kommen sie gezielt hierher, um sich durch uns ein besseres Leben ermöglichen zu lassen, dann arbeiten sie daran, unsere Heimat in Beliebigkeit aufzulösen - wie unverschämt geht`s eigentlich noch ?! Verächtliche Abänderungen von Ortsnamen wie beim „FC Vilstanbul“ aus Vilsbiburg, bei der „GS Italgrenchen“ aus Grenchen und bei „Hellas Monachou“ aus München sind dagegen bisher vernachlässigbar.



Die Gewichtsverlagerung vollzieht sich über mehrere Schienen. In der Hauptsache ist ein Ausbluten der deutschen Klubs bei gleichzeitiger Gründung von Ausländervereinen zu beobachten. Eines Tages übernehmen die neuen Siedler dann die Sportanlagen der aufgelösten deutschen Traditionsklubs. Auf Hermannia 06 Kassel folgte Bosporus Kassel, auf Viktoria Wilhelmsburg folgte Türkiye Hamburg, auf den VfR Schweinfurt folgte Hilalspor Schweinfurt, auf TuRa Irlenborn folgte Croatia Eitorf, usw. In manchen Fällen von Lebensmüdigkeit melden deutsche Klubs gar autonome Ausländer-Abteilungen als eigene Mannschaften an (Türkgücü beim FC Tößfeld, Türkenelf beim FC Schrobenhausen, AS Tricolore beim FV Calw, Yildirimspor + bei Roland Obermeiderich +, Genclik + bei Gelb-Weiß Hamborn, Fatih Spor beim 1.FC Mülheim-Styrum, Cemspor beim SC Münchenstein, Muradiyespor und Osmanli Torunlari beim KBC Duisburg). Schier unfaßbar ist das Verhalten des CVJM Hagen (CVJM = „Christlicher Verein Junger Menschen“!), der nicht einmal ein Sportverein war, bis er dem „CVJM Türkiyemspor Hagen“ auf die Sprünge half.


Ständige Wachsamkeit erfordert das zunehmende hinterhältige Gebaren der namensmäßigen Tarnung: Rixdorfer SV, FC Kerpen 2009, 1.FC Union Köln, KSV Blau-Weiß Heilbronn, FC Weißenburg +, SC Donau Regensburg, ASV Mettmann, Bader SV 91, SV Union Stadthagen, FC Rot-Weiß Hockenheim, SSV Göppingen, FC Mühlacker +, SV Stuttgart 09, TSG Heiligenhaus, FC Ebersheim 1998, TSV Oldenburg, Rot-Weiß Langendreer, FC Kreuzberg, SV Detmolder Kickers, FSC Ingelheim 07, SV Rot-Weiß Wülfrath, ... „Rot-Weiß“ dient dabei oft als Code für die türkischen Nationalfarben. Was auf den ersten Blick versöhnlich erscheint, könnte heimtückischer kaum sein. Bereits die kleine Liste zeigt an, daß Ausländer nur einen Teil unseres Vereinsnamensspektrums annehmen und mithin eine Verfälschung dessen herbeiführen. Nicht verwunderlich, was sollten sie auch damit am Hut haben, fehlen jegliche Kürzel mit Klein­buchstaben sowie unter den Wortnamen unsere patriotischen Latinismen und tugendbeschwörenden Schlagwörter. Hierbei handelt es sich um genau diejenigen Namensgruppen, welche heutzutage auch von Einheimischen verschmäht werden, wodurch gleichzeitig ein bestürzend grelles Licht auf unsere eigene Entwurzeltheit fällt. Mit solchen Ausländervereinen verstärkt sich der Trend noch, zudem werden uns selbst die Namensoptionen (für Zusammen­schlüsse) gestohlen. Alleiniger Grund für diese Masche ist die Hoffnung, mehr Förderung aus dem deutschen Gesellschaftsteil abzusaugen. Unter`m Strich steht der Volksaustausch!


Ist der ortsansässige deutsche Klub durch eine Parallelgesellschaft genügend gelähmt, sieht er sich immer häufiger zur Fusion gezwungen, in deren Folge er plötzlich etwa für die Freiheit Kurdistans eintreten oder die islamische Mondsichel anhimmeln muß: „CfR Buschbell/Munzur“, „SC Kaiserebersdorf-Sbrija 08“ +, „FC Phönix 56 Ayyildiz“ (in Berlin), „VfB Eberdingen Vatan“, „GU-Türkspor SV Pforzheim“ (GU = Germania-Union), MTV Juventus Obernkirchen, BV 1885 Azadi Wuppertal, „Bosporus FC Friedlingen“, „SV Eintracht TV Nordhorn“ (TV = Türkischer Verein). Für den letztgenannten Klub, Eintracht war zu jenem Zeitpunkt noch Nordhorner „Stadtverein“ (!), plante man bis kurz vor dem Stichtag gedankenlos mit „TV Eintracht Nordhorn“, sprich „Türkischer Verein Eintracht Nordhorn“! Gelingt es dem deutschen Klub, eine solche namentliche Demütigung zu verhindern, löscht er alternativ seine Geschichte aus. Hätten sich z.B. die Spieler von Türkspor Itzehoe von vornherein dem Itzehoer SV angeschlossen, hätte dieser fortbestehen und seine Linie bis zu Preußen Itzehoe zurückverfolgen können. Durch die abgenötigte Verschmelzung zwischen den zwei gleich­berechtigten Partnern ISV und Türkspor zum FC Itzehoe wurden aber - der im Wappen prangende Handschlag stellte es klar - neue Tatsachen geschaffen. Mittlerweile erkannte man, daß einem der Boden unter den Füßen weggerissen war, und tritt wieder als ISV auf.




Es gibt noch aggressivere Austauschformen. Ausländervereine schlucken mitunter deutsche Klubs, so Saloniki Essen den Essener FV 1912, der DSK Köln (DSK = DITIB-Sportklub) Germania Nippes, der „Türkische SV Bruckhausen 1920“ die DJK 1920 Alt-Hamborn. Richtig gesehen, unsere Jahreszahlen werden schon als Kriegsbeute betrachtet. Wohl am niederträchtigsten erscheint aber das Vorgehen, einen deutschen Verein zu unterwandern oder vielversprechend an ausländische Investoren zu binden, um ihn dann durch Mehrheitsbeschluß eiskalt umzutaufen: SV Linden-Au zu Türkspor Linden-Au +, „SpVgg DJK Berlin-Burgund 1922“ zu „SV DJK Burgund-Birlik Berlin 1922“, FC Grasshoppers Basel zu FK Vardar Basel, Mülheimer FC 97 zu Mülheimer FC Vatangücü (zwecks Tarnung wieder rückbenannt), „Berliner Athletik-Klub 07“ zu „Berlin Ankaraspor Kulübü“ (wieder rückbenannt), WS Ottakring zu FC Karabakh Wien, 1.FC Neukölln zu „1.FC Novi Pazar Berlin 95“, SV Alemannia Köln zu FC Fenerbahce Köln; bei anderen Klubs wurde stattdessen das Wappen mit türkischen Motiven bemalt (Turnerschaft 1899 Fürth, TC Riddagshausen +, SF Hafenwiese +). Und von alledem stehen uns Vorfälle in exponentiell steigender Anzahl ins Haus.